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Neue Compounds aus PTFE

PTFE (Polytetrafluoroethylene) ist ein Harz mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, einer hohen thermischen Beständigkeit und einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber chemischen Stoffen.

Diese Eigenschaften machen aus dem PTFE ein Hochleistungsmaterial, das im technischen Bereich weit verbreitet ist und auch in Gegenwart von komplexen Bedingungen eingesetzt wird; insbesondere wird es in Dichtungssystemen sowohl bei der Realisierung von Dichtungen als auch von Hochleistungs-Buchsen verwendet.

Die Selbstschmierung bei drehbaren/verschiebbaren Anwendungen, in denen das PTFE Teilchen auf die Kontaktfläche absetzt und ein echtes Gleitlager bildet, ist eine der von den Entwicklern meist geschätzte Eigenschaft.

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PLASTICO PTFE 310
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PTFE (Polytetrafluoroethylene) ist ein Harz mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, einer hohen thermischen Beständigkeit und einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber chemischen Stoffen. Diese Eigenschaften machen aus dem PTFE ein Hochleistungsmaterial, das im technischen Bereich weit verbreitet ist und auch in Gegenwart von komplexen Bedingungen eingesetzt wird; insbesondere wird es in Dichtungssystemen sowohl bei der Realisierung von Dichtungen als auch von Hochleistungs-Buchsen verwendet. Die Selbstschmierung bei drehbaren/verschiebbaren Anwendungen, in denen das PTFE Teilchen auf die Kontaktfläche absetzt und ein echtes Gleitlager bildet, ist eine der von den Entwicklern meist geschätzte Eigenschaft.
Das Rohe PTFE-Harz besitzt, für statische Anwendungen, außergewöhnliche chemisch-physische Eigenschaften. Zudem können die Eigenschaften für dynamische Anwendungen verbessert werden, indem dem PTFE besondere Füllstoffe zugesetzt werden, die ein Compound ergeben, das den Bedürfnissen spezifischer Anwendungen nachkommt. Dank der Möglichkeit Gemische auf Basis von PTFE nach Bedarf zu formulieren, sind wir in der Lage Materialien herzustellen, die mit spezifischen Betriebsbedingungen kompatibel sind. Neben den bekannten und in der Mechanik verwendeten Füllstoffen, wie Kohlenfaser, die die Verschleißfestigkeit verbessern, und Grafit, das die Reibung verringert, ist das  Forschungszentrum von ATP  in der Lage, gefülltes Hochleistungs-PTFE herzustellen, das spezifische Filler-Anteile enthält und den zunehmend strengen Anforderungen des Markts nachkommt. Die vollständige Kontrolle des Produktionsablaufs, vom Pulver bis hin zum Halbfertigprodukt, macht es möglich, hochqualitative Materialien herzustellen. Zudem werden alle unsere Produkt im ATP Labor, mit Hilfe von äußerst modernen analytischen Geräten getestet.

Tribometer und Wucheranalyse

Die Tribologie ist die Wissenschaft, die sich mit Reibung, Schmierung und Verschleiß befasst, d. h. mit allen Vorgängen, die zwischen zwei interagierenden Körpern in relativer Bewegung auftreten.

Die Erforschung und Entwicklung innovativer Werkstoffe mit einer Fluorpolymermatrix hat ATP dazu veranlasst, die Tribologie von Werkstoffen zu vertiefen und die Faktoren zu optimieren, die das tribologische System beeinflussen, wie z. B. die Umwelt- und Betriebsbedingungen und die Art der Oberfläche, mit der der untersuchte Werkstoff interagiert. Das Tribometer ist ein Instrument zur Berechnung der Verschleißrate und des Reibungskoeffizienten von polymeren Werkstoffen im Kontakt mit einer bestimmten Gegenfläche und unter bestimmten Betriebsbedingungen.

Das ATP-Labor verwendet derzeit zwei Tribometer für:

  • Tribologische Tests im Rotationsbetrieb
  • Tribologische Tests im alternativen Modus

Dank des „Plug and Play“-Zubehörs kann der Verschleißtest in drei verschiedenen Konfigurationen durchgeführt werden:

Die erste Prüfkonfiguration besteht aus einem zylindrischen oder mit einer kugelförmigen Kappe versehenen Stift, der gegen eine rotierende Scheibe gedrückt wird. Der Stift wird mit Standardgewichten (von 1 bis 60 N) belastet, während die Drehgeschwindigkeit der Scheibe eingestellt wird (0,01 bis 5000 U/min), die während der gesamten Prüfung konstant bleibt.

Die zweite Konfiguration besteht darin, dass eine plattenförmige Probe auf eine rotierende Scheibe (0,01 bis 500 U/min) gedrückt wird.
In beiden Fällen stoppt der Test, wenn ein vorgegebener Gleitweg erreicht ist. Das Ergebnis des Tests ist der Reibungskoeffizient, der kontinuierlich überwacht wird, und die Verschleißrate, die als Verhältnis zwischen dem Volumen des abgetragenen Materials und dem Produkt aus der aufgebrachten Last und dem Gleitweg berechnet wird.

Die dritte Konfiguration ermöglicht die Simulation der alternativen Bewegung eines belasteten Stifts auf einer bestimmten Gegenfläche.

Mit Hilfe einer Klimakammer, die Temperaturen von bis zu 300°C zulässt, können die Tests unter geschmierten und ungeschmierten Bedingungen sowie unter bestimmten Umweltbedingungen durchgeführt werden.